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Mehr Leichtigkeit!

01.04.2014

Wünschen wir uns doch alle, oder? Für fast alle Lebensbereiche. Zumindest phasenweise.

Warum ist es manchmal doch nicht leicht?

Für mich gibt es (mindestens) drei Kategorien der Schwere:

Wenn ich etwas tue, was ich eigentlich nicht will – auch wenn ich vielleicht noch nicht erkannt habe, dass es so ist. Hierzu gehört auch, dass ich vielleicht etwas tue, was andere wollen und nicht ich.

Wenn etwas nicht entstehen soll oder nicht in dieser Form entstehen soll - was nicht immer meinem Willen unterliegt. Wenn Faktoren wie Zeitpunkt, Personen, Umfeld noch nicht stimmen. Aber auch wenn ich versuche, meine Ego-Wünsche mit Macht durchzusetzen.

Wenn ich an meiner eigentlichen Aufgabe, an meiner Vision oder Berufung vorbeischlittere.

Wie kann Leichtigkeit entstehen?

Wenn ich erkenne, ob ich wirklich den für mich richtigen Weg gehe. Wenn ich die Vision für meine Aufgabe ernst nehme und dabei erkenne, dass es hier so ganz und gar nicht nur um meine Person geht, sondern um etwas, was in die Welt will, und zu dessen Verwirklichung ich aber sehr wohl etwas beitragen darf. Wenn das Ego zurücktritt und die Vision Raum gewinnt, entsteht Leichtigkeit ganz von allein. Gedanken und Ideen kommen, Türen öffnen sich ohne mein Zutun, Unterstützung zeigt sich von allen Seiten, die nötige Kraft ist da und sogar Zeit wird zur Verfügung gestellt. Flow-Tage!! Und wenn danach der etwas mühsamere und nüchterne Alltag wieder kommt (und er kommt mit großer Zuverlässigkeit), greife ich die Frage von Ulrike Bergmann wieder auf: „Wie könnte es leichter gehen?“

In welchen Lebensbereichen oder für welche Träume und Pläne wünschen Sie sich mehr Leichtigkeit? Woran scheitert es gelegentlich? Wie könnte es besser gelingen?

Dieser Text ist ein Teil der Blogparade von „Mutmacherin“ Ulrike Bergmann zum Thema Leichtigkeit. Ulrike Bergmann hat gerade ein Buch „Mit Leichtigkeit zum Ziel“ veröffentlicht – aber dazu später mehr.

Kategorien: Bücher, Glück, Lebensfragen, Persönlichkeitsentwicklung

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Kommentare

Stefanie Marquetant sagt:

29.04.2014 um 17:22 Uhr

Liebe Frau Bartholomay, über die Blogparade von Ulrike Bergmann - die Mutmacherin - bin ich auf Ihrer Website gelandet. Und habe mit großer Begeisterung Ihren Beitrag "Mehr Leichtigkeit" gelesen. Die Frage „Wie könnte es leichter gehen?“ trifft den Nagel auf den Kopf. Die stelle ich mir selber öfter. Und meist kommt die Antwort, wenn ich mir Zeit nehme und meditiere oder morgens unter der Dusche. Wenn Sie mögen, schauen Sie doch mal auf meiner Website vorbei und vielleicht haben Sie sogar Lust & Muse an meiner Blogparade (www.stefanie-marquetant.de/2014/03/24/blogparade-ich-mach-mein-ding/) teilzunehmen? Denn Sie machen ganz offensichtlich & fühlbar "Ihr Ding". Herzliche Grüße, Stefanie Marquetant

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Vera Bartholomay sagt:

30.04.2014 um 03:58 Uhr

Liebe Frau Marquetant, danke für die Einladung! Ich schaue mal, ob es zeitlich machbar ist. Ja, ich mache tatsächlich "mein Ding". Das ist ein großes Privileg. Der Weg dahin war lang. Und ich bin so froh und dankbar, jetzt andere Menschen auf solchen ähnlichen Wegen "zu sich selbst" begleiten zu dürfen. Überhaupt ist die Dankbarkeit ein wichtiger Bestandteil der Leichtigkeit. Diese findet u.a. Ausdruck in einem weiteren Projekt von mir: www.alltagsfunken.de. Vielleicht haben Sie Lust, auch dort reinzuschauen? Liebe Grüße, Vera Bartholomay

Blogparade: Mit Leichtigkeit… (20.03. bis 25.04.2014) | Mutmacher-Magazin sagt:

03.04.2014 um 14:07 Uhr

[…] Bartholomay fragt sich in ihrem Beitrag Mit leichtigkeit, warum es manchmal so schwer ist und wie daraus wieder Leichtigkeit […]

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