08.02.2018
| Inspirationen
Q: Pixabay
Unsere Tage sind so voll von Dringlichkeiten, Terminen, Aktivitäten in klein-klein und groß-groß, dass wir über weite Strecken vollkommen vergessen, dass es in unserem Leben immer auch heilige Zeiten geben sollte. Diese werden uns aber in den seltensten Fällen von außen vorgegeben. Denn die wenigsten von uns leben nach Vorgaben einer Glaubensgemeinschaft oder ähnlicher Gruppen. Noch vorhandene Traditionen und Riten haben auch an Selbstverständlichkeit verloren und jeder von uns trägt allein die Verantwortung dafür, wie stark wir sie noch in unseren Alltag integrieren wollen und können.
Persönlich habe ich irgendwann gemerkt, dass sie mir fehlen, diese heiligen Zeiten. Und dass ich ihnen bewusst wieder einen Platz in meinem Leben geben will.
Für mich haben sich die ganz frühen Morgenstunden angeboten, da ich meist als Erste wach bin und zu dieser Zeit keinerlei Ablenkung durch Alltagsaktivitäten vorhanden ist.
Mein Tag fängt in der Stille an. Noch ist es draußen ganz dunkel, der Raum wird nur von einer Kerze beleuchtet. Innerlich bin ich teilweise in der Übergangsphase zwischen Schlaf und richtig wach. Es darf alles still sein. Gar nichts muss in diesen Minuten entstehen. Ich folge keinen Regeln oder Vorgaben, weder im Ablauf noch in der zeitlichen Dauer. Es ist auch keine Meditation im klassischen Sinne, eher ein „Nach innen und außen horchen“.
Was will in dieser Stille entstehen? Was will gehört werden? Will eine Botschaft zu mir durchdringen? Will etwas aus mir hinaus in die große Weite? Spüre ich Dankbarkeit für alles, was mir geschenkt worden ist? Gebe ich reichlich weiter? Kann ich etwas Belastendes oder Ungutes heute gehen lassen? Lebe ich meine wahre Bestimmung an diesem Tag, der vor mir liegt?
Diese Stunden sind eine große Kostbarkeit in meinem Leben geworden. Meine ganz persönliche heilige Zeit.
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29.12.2017
Auch in Europa gab es Steinkreisrituale (Q: Pixabay)
Mit dieser viele tausend Jahre alten Methode, die bis vor wenigen Jahren nur mündlich innerhalb der Indianerstämme Nordamerikas weitergegeben und in großen Zeremonien durchgeführt wurde, gewinnen wir eine größere Klarheit und Entscheidungsfähigkeit in Lebenskrisen, Umbruchphasen und bei Krankheiten. Das sogenannte „indianische Medizinrad“ ist aber auch ein Wegweiser für unsere Lebensinhalte und persönliche Entwicklung.
2-Tage-Intensivseminar in Berlin
Wo komme ich her?
Wie sehr prägt mich meine Vergangenheit und Herkunft noch? Ursprungsfamilie, Ahnen, gesellschaftliche und familiäre Glaubenssätze.
Wo stehe ich heute?
Persönliche Stärken und Stolperfallen. Selbstheilung. Alte Wunden heilen, Vergangenes verabschieden.
Meine Bestimmung – Vision meines Lebens
Klarheit gewinnen über die eigene Vision. Was hindert mich, meinen Weg auch wirklich zu gehen?
Mein Körper als Tempel meiner Seele? So leicht und soooo schwer.
Gefühle – Energiequelle oder Energieräuber?
Die erweiterte Wahrnehmung
Intuition, meditative Zustände, andere Bewusstseinsebenen.
Die eigene Spiritualität und unsere Verantwortung für die Zukunft dieser Erde.
Diese Themen werden begleitet von wohltuender Körperarbeit, Entspannungstechniken und Meditationen. Erfahrung in energetischer Körperarbeit ist keine Voraussetzung für die Teilnahme an dieser Gruppe. Je nach Interesse und Erfahrung der Gruppe kann die energetische Körperarbeit aber Teil der Inhalte werden.
Seminarleitung: Vera Bartholomay
Termine:
Berlin: 27.-28. Oktober 2018 (Samstag-Sonntag)
Kosten: 250 EUR Frühbucherpreis bis 2 Monate vor Beginn, danach regulär 270 EUR
Anmeldung: info@therapeutic-touch-bartholomay.com, Tel: 0681-32344, www.therapeutic-touch-bartholomay.com
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23.12.2017
Das Buch der Freude
Natürlich ist es ein Buch mit klugen Lebensweisheiten. Mit berührenden Gedanken. Wie soll es auch anders werden, wenn Dalai Lama eine Woche mit Desmond Tutu verbringt und über die Freude nachdenkt. Berührt haben mich allerdings nicht nur die tiefen Lebenswahrheiten, sondern viel eher noch die leisen Beschreibungen der zutiefst menschlichen Begegnungen dieser zwei weisen Männer. Die sich so sehr schätzen und lieben –und brauchen. Das Leben als große Berater und Inspiratoren für die Menschen dieser Welt kann recht einsam sein. So ist es nicht nur ein Buch der Freude – wie der Titel lautet - sondern ein Buch der Freundschaft und der Verbundenheit. Und wir dürfen dabei sein, wenn diese beiden Freunde miteinander über das Essentielle im Leben reden.
Dalai Lama / Desmond Tutu – mit Douglas Abrams: Das Buch der Freude
Lotos Verlag, 2016, 22,99 EUR
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05.09.2017
| Bücher
Halbfas - Die Bibel
Ausgerechnet die Bibel. Damit haben die meisten von uns wenig zu tun. Zu verstaubt, überholt, abseits von unserem aktuellen Leben. Oder doch nicht?
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31.08.2017
| Glück
Bevor ich sterbe..
Wenn jemand plötzlich stirbt, bleiben viele Fragen. Fragen an diese Person, aber durchaus auch an uns selbst. Darunter auch, ob wir Wünsche und Sehnsüchte in uns tragen, die wir auf „später“ verschieben, obwohl wir natürlich nie wissen können, wie lange wir noch leben werden. Was wäre tatsächlich wichtig, lieber JETZT gleich zu tun?
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